Die Zeitung „Junge Freiheit“ hat es jetzt für das Jahr 2022  ganz penibel und exakt nachgezählt.

Das Staatsfernsehen, das heißt ARD und ZDF boykottieren die AfD in ihren reichweitenstarken Talkshows praktisch vollständig.

Ganze 0,43% der teilnehmenden Gäste (genau einmal Alice Weidel und einmal Tino Chrupalla bei insgesamt 457 Gästen aus der Politik) waren von der AfD, die 15 % der Wählerstimmen auf sich vereinigen kann. Demgegenüber hatten die Grünen, die aktuell bei einem Stimmenanteil von rund 17 % gesehen werden,  100 Gäste in den Talkshows der Staatsmedien (Illner, Plasberg, Maischberger usw.) und damit 21,9 % der Gäste aus der Politik stellen dürfen.

Es gibt die populäre Charakterisierung der Talkshows „Sieben Stühle, eine Meinung“.
Man könnte auch bissig sagen, daß die Talkshows mittlerweile so informativ und anregend wie eine Aufzeichnung einer Volkskammer-Sitzung der alten DDR oder des Parteikongresses der kommunistischen Partei Chinas geworden sind.
Kontroverse Debatten, Aufeinanderprallen unterschiedlicher Meinungen in einer leidenschaftlichen, aber höflichen Atmosphäre, wie es vor 50 Jahren im Fernsehen noch im „Politischen Frühschoppen“ von Werner Höfer die Regel war, das war einmal.

Wer sich die Auswertung der „Jungen Freiheit“ im Detail ansehen will, der findet sie hier.

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