Legendär ist Norbert Blüms Ausspruch „Die Rente ist sicher“. Heute glauben nur noch wenige, dass dieser Spruch uneingeschränkt zutrifft.
Für die Mehrzahl der Deutschen ist die gesetzliche Sozialrente, oft, aber bei weitem nicht immer, der Kern ihrer künftigen Altersversorgung.

Die gesetzliche Rente ist bedroht durch eine sich ständig verschlechternde demographische Entwicklung und eine nicht absehbare zunehmende Belastung unserer Sozialsysteme durch eine ungehemmte Zuwanderung, die zu steuern  das Altparteienkartell erbittert ablehnt.  Es ist zu befürchten, daß der überwiegende Anteil der Zuwanderer über Generationen unseren Sozialsystemen zur Last fällt.

Die betriebliche Altersversorgung, berufsständische Versorgungswerke, die Riester- und die Rürup-Rente sowie die Lebensversicherungen, die gewaltige Kapitalstöcke aufbauen müssen, die sie aus technischen Gründen fast gänzlich in festverzinslichen Wertpapieren anlegen müssen, sind durch Draghis (und Merkels) verantwortungslose Nullzinspolitik tödlich bedroht, da ihre ganze Kalkulation auf der Annahme regelmäßiger Zinseinkünfte beruht.

Alexander Neumeyer, der Leiter des Landesfachausschusses 11 „Arbeit, Soziales und Alterssicherung“, ein Kenner der Materie hat in diesem Vortrag kurz die Geschichte der Sozialversicherung in Deutschland skizziert, den gegenwärtigen Zustand der Alterssicherung vorsgetellt und dann ausführlich über die möglichen künftigen Entwicklungen der Altersvorsorge in Deutschland gesprochen.

DieFrage, ob und was er im Alter noch aus seiner Altersvorsorge bekommt,  betrifft unmittelbar jeden, gleich ob Arbeiter, Arzt, Steuerberater, Handwerker oder Selbständiger und zog deshalb eine große Zahl von Zuhörern zu dieser Veranstaltung an.

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