9.5.2018

Der Weilheimer Landtagskandidat Rüdiger Imgart von der AfD geht neben seiner Direktkandidatur im Wahlkreis 131 auch auf der Oberbayern-Liste der Partei ins Rennen um ein Mandat im Maximilianeum.

Mit Platz 15 unter 31 Bewerbern hat sich der das Mitglied des Kreisvorstands der AfD Weilheim-Schongau im Mittelfeld des mitgliederstärksten Bezirksverbands Bayerns positionieren können.

Am Wochenende wählten ihn die Mitglieder des Bezirks bei der Aufstellungsversammlung der Partei auf diese Listenposition.

Imgart ist von Beruf Rechtsanwalt, 61 Jahre alt und seit Frühjahr 2013, also praktisch seit der Gründung, in der AfD aktiv.

Langjährige Berufserfahrung als Jurist gilt für die sachbezogene Arbeit als Abgeordneter allgemein als eine günstige Voraussetzung.

Leer ausgegangen ist bei der Aufstellungsversammlung der AfD unterdessen der Ingolstädter Hilmar Sturm, immerhin Landesschatzmeister der Partei. Er unterlag bei der Abstimmung über den Spitzenkandidaten dem Rosenheimer Franz Bergmüller. Es folgen auf den nächsten Plätzen der Münchner Ulrich Henkel, der Traunsteiner Markus Plenk, Christoph Steier aus Dachau, Andreas Winhart aus Bad Aibling und der Erdinger Martin Huber.

Rüdiger Imgart

* Jahrgang 1956
* Abitur
* Jurastudium, Große Staatsprüfung, Prädikatsexamen mit „Staatsnote“
* Tätigkeit in leitender Stellung in Unternehmen der Versicherungswirtschaft, u.a. als Hauptabteilungsleiter Grundsatzfragen und Controlling der AM Holding sowie Generalbevollmächtigter
* Seit 1997 Rechtsanwalt in Weilheim in eigener Kanzlei
* Mitglied der AfD seit März 2013
* Vater von vier Kindern