Das Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags hat beschlossen, Vertreter der AfD von allen Diskussionsveranstaltungen des  Evangelischen Kirchentags 2019 auszuschliessen.

Der Beschluss führt aus, der Kirchentag verstehe sich als „offenes Forum für faire Debatten über aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft“. Es werde niemand wegen seines Parteibuches ein- oder ausgeladen.
Die Vorstellungen der EKD von Toleranz, Meinungsvielfalt und Diskussionskultur sind schon bemerkenswert.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, unterstützte den Ausschluss der AfD vom Kirchentag im Juni 2019 in Dortmund. Es sei unangemessen, der Partei ein öffentliches Forum zu bieten.

Die panische Angst davor, sich mit der AfD argumentativ auseinandersetzen zu müssen, ist ein gemeinsames Kennzeichen aller „progressiven Kräfte dieser Gesellschaft. Offenbar fühlen sich diese Kreise einem Austausch von Argumenten schlicht nicht gewachsen.

Christus hatte keine Probleme, mit Pharisäern und Schriftgelehrten zu diskutieren, mit Zölnern, Sündern und Sünderinnen zu sprechen und ging auf alle Schichten der Bevölkerung zu. Und was machen seine „Jünger und Jüngerinnen (und sonstige Geschlechter)“ in der EKD ?

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