AfD verurteilt Druck auf Pöltner Hof durch mutmaßlich linke Gegner – Pressemitteilung

Kreisverband sucht für Kommunalwahlkampf nach neuem Veranstaltungslokal und
hat Verständnis für Zwangslage des Gastwirts

WEILHEIM. Der Vorsitzende des AfD-Kreisverbands Weilheim-Schongau, Rüdiger Imgart, hat den Druck von politischen Gegnern mutmaßlich aus dem linken Lager auf den Pöltner Hof in Weilheim scharf verurteilt. Zugleich äußerte er Verständnis für die Lage des Gastwirts, der sich nun gezwungen sah der AfD künftig keine Veranstaltungsräume mehr zur Verfügung zu stellen. „Geschäftsführer Reinhard Bott hätte uns bestimmt gerne weiter bewirtet“, betonte Imgart. Der Rückzieher sei ihm selbst unangenehm gewesen. Dass er sich auf Facebook öffentlich entschuldigt, überhaupt jemals an die AfD vermietet zu haben ist für Imgart „Beleg für die schon an Nötigung grenzende Einschüchterung von außen“. Bott schreibe auf Facebook sogar, dass er wegen der vielen unfairen und persönlichen Angriffe in den sozialen Medien Angst bekommen habe. „So etwas darf in einer Demokratie nicht hingenommen werden“, sagte der AfD- Kreisvorsitzende. Vor allem vom Hotel- und Gaststättenverband erwarte er „endlich Mal eine deutliche Stellungnahme die allen Wirten den Rücken stärkt, weil derartige Vorgänge nicht nur in Weilheim passieren“. Die AfD sei eine legitime demokratische Partei, die im Bundestag und in allen Landesparlamenten vertreten ist. Sie habe, wie andere Parteien ebenfalls, ein Recht sich ungestört zu versammeln und sich am politischen Wettbewerb zu beteiligen. Dazu gehörten auch Veranstaltungen wie die vom 9. Dezember im Pöltner Hof, die jetzt – drei Monate vor der Kommunalwahl – offenkundig Auslöser für den massiven Druck auf den Wirt gewesen sei. „Gerade diejenigen die immer am lautesten Toleranz predigen und Ausgrenzung ablehnen, diskriminieren die AfD am stärksten“, kritisierte Imgart.

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