Die Abrechnungsdaten der Betriebskrankenkassen, in denen viele Millionen Männer und Frauen versichert sind, haben nach den Auswertungen der Pro Vita BKK ergeben, daß die Nebenwirkungen der Covid-Impfungen offensichtlich um Größenordnungen höher sind, als bisher durch die offiziellen Daten des Paul-Ehrlich-Instituts ausgewiesen.

Als Mathematiker mit Schwerpunkt Statistik und früherer Versicherungsmathematiker kam man bereits weitaus früher zur Erkenntnis, daß die Daten, die für Statistiken zur Corona-Pandemie erhoben wurden, meist völlig unzureichend, sehr  lückenhaft, meist unvollständig und von sehr minderer Qualität waren und sind. Nicht ganz selten wurden auch Daten in mehreren Ländern gar nicht mehr veröffenlicht, mit der „Begründung“, daß sie das regierungsamtlich veröffentlichte Narrativ „stören“ und so die Bevölkerung  „beunruhigen“ könnten.

Gute, vollständige statistische Daten von hoher Qualität sind entscheidend für eine korrekte Einschätzung des Infektionsgeschehens und für das Treffen der richtigen Maßnahmen.

Für einen Versicherungsmathematiker ist es deprimierend zu sehen, wie die öffentliche Debatte nicht mehr auf Grund von Daten sondern auf Grund von ideologischen, fast manichäischen Zuschreibungen in „Vertreter von Licht und Finsternis“ geführt wird und jede auch nur ein wenig abweichende Meinung, sei sie auch von Weltklasse-Wissenschaftlern vertreten, faktenfrei dämonisiert wird.

Einzelheiten zu den Studien der ProVita BKK sind diesen Artikeln von Tichys Einblick und der WELT zu entnehmen.

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