Heinz Buschowsky ist Urgestein der SPD, er war mehr als 15 Jahre Bezirksbürgermeister in Berlin-Neukölln und genießt außerhalb der Partei höchsten Respekt. In dem schwierigen Kiez mit einem sehr hohen Ausländeranteil und einer überwiegend sozial schwachen und problematischen Klientel. Er genießt in seinem Viertel Kultstatus und gewann dort die Wahlen mit satten Mehrheiten. Es gibt dort T-Shirts mit dem Aufdruck „The Big Buschowsky“ zu kaufen.
Sein Engagement für seinen Bezirk ist legendär.
Er weiß beim Thema Sozialpolitik, Migration und Integration im Gegensatz zu allen  Genossen und Genossinnen in der Führungsriege der SPD, wovon er spricht.
Er liebt eine klare Aussprache.
Seine Bücher zum Thema Integration und Migration sind deshalb Bestseller.

Alle respektieren und schätzen ihn, nur nicht seine eigene Partei, die SPD.

Im rastlosen Bemühen, endlich bei Wahlen unter der 5%-Grenze zu landen, hat nun eine  „Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt“ der SPD einstimmig, beschlossen, ein „Parteiordnungsverfahren mit dem Ziel des Parteiausschlusses“ auf den Weg zu bringen.
„Begründet“ wurde der Antrag mit dem Standard-Argument der Armen im Geiste (die nur die drei Worte Nazi, Rassist/Rassismus/rassistisch und Rechter/rechts/rechtspopulistisch plärren können), „die Aussagen von Buschkowsky seien rassistisch geprägt“.

Die Aufregung entstand, weil Buschkowsky sich bei der Vorstellung des Buchs „Feindliche Übernahme“ des ebenfalls von der Abschiebung aus der SPD bedrohten SPD-Mitglieds Thilo Sarrazin („Feindliche Übernahme“) unter anderem so äußerte  Das „praktische Leben der Muslime“ in Deutschland sei von „Bildungsversagen, Arbeitslosigkeit, Transferbezug“ sowie einem „völlig absurden Frauenbild“ und „starker Kriminalitätsneigung“ geprägt.

Buschkowsky hatte in seiner gewohnt klaren Aussprache in einem Interview in der WELT bei der SPD „einen mangelnden Realitätssinn und einen fehlenden Bezug zum Volk“ beklagt und hinzugefügt, die Berliner Genossen seien nicht umsonst der „unterirdischste Landesverband“ der deutschen Sozialdemokratie und bemerkt „Da sind viele Kranke unterwegs“.
Was soll man noch hinzufügen ?

Wir meinen, das Heinz Buschkowsky prima neben Guido Reil, den Steiger aus dem Ruhrgebiet und nach 26 Jahren in der SPD  nun bei uns in der AfD, passen würde. Lieber Herr Buschowsky, Sie sind Praktiker, wissen wovon Sie reden, lieben klare Worte, kämpfen für ein besseres Deutschland und haben wie Guido Reil „das linke Herz auf dem rechten Fleck“. Kommen Sie doch zu uns.
Wir sind mittlerweile DIE Arbeiterpartei der Bundesrepublik und haben nicht wenige ehemalige SPD-Mitglieder in unseren Reihen.

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